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Einführung

Der aus dem Englischen stammende Begriff "Survival" für "Überleben" fasst Kenntnisse und Fähigkeiten zusammen, die ein vorübergehendes (Über-) Leben in einer Notsituation ohne oder mit geringen Hilfsmittel ermöglichen soll.

Der Begriff "Survival" wird im englischsprachigen Raum in der umfassenderen Bedeutung als Überleben nach einer Katastrophe gebraucht. Es wird auch unterschieden, zwischen zivilem und militärischen Survival.  In der Armee werden spezielle "Combat Survival Course" gemacht.

Unterschieden werden zwei Ansätze für ein Überleben - Vorratshaltung und Versorgung aus der Natur. Im weitesten Sinn gehört dazu auch die Herstellung von Behelfswerkzeug und Behelfskleidung, sowie Gebrauchsartikel aus natürlichen Materialien.

Survival im zivilen Bereich:

Gerade beim Überleben von Zivilpersonen erreicht die Bezeichnung einen weiteren Umfang. Sie kann die Planung einer Wandertour und die Mitnahme einiger Notfall-Schokoriegel bis hin zu militarisierte Gruppierungen mit umfangreichen Lebensmittelvorräten und Geländefahrzeugen, sowie Schutz-und Bunkeranlagen

Fielddays waren ursprünglich jährliche Katastrophenschutz- und Notfunkübungen, bei denen weltweiter Funkverkehr unter schwierigsten Bedingungen, geübt wurde.

Braucht man Notfunk?

Es gibt immer wieder Erdbeben, Hochwasser, Terroranschläge und in der heutigen Zeit fürchtet man sich vor allem vor einem Blackout. Am 8. Januar 2021 gingen wir haarschaf an einer europäischen Katastrophe vorbei, als die Frequenz im europäischen Verbundsnetz von einer auf die anderen Sekunde, absackte. Die Netzfrequenz betrug 49.746 Hz. Nur dank dem schnellen einschreiten von Österreich, Frankreich und Italien, konnte man einen Blackout verhindern. Auch den Ausfall der Telekommunikation-sanlagen könnte ein Szenario sein. Dabei ist es irrrelevant, ob es sich dabei um ältere oder hochmoderne Systeme handelt. Oft kann es Tage oder sogar Wochen dauern, bis das normale Netz (Strom-oder Kommunikationsnetz) wieder funktioniert.

Gibt es nicht schon genug Notfunkvereine?

Richtig ist es, dass es schon einige Notfunkvereine oder Clubs gibt. Wir sind auch kein Verein oder Clubs, haben keine Statuten oder Mitgliederbeiträge, usw. Die Übungen von verschiedener Seite werden auf unserer Homepage zusammen getragen, damit interessierte Funker, daran teilnehmen können.

 

 

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Blackout - Krisenvorsorge

 

Wir haben bereits bei der Corona-Pandemie wichtige Zeit verstreichen lassen - Wollen wir diesen Fehler wiederholen?

Im Jahre 2020 hat die Corona-Pandemie begonnen. Alle Regierungen waren davon überrascht. Pandemie, sowie auch der Blackout (Strommangellage) gehören zu den grössten Risiko in unserem Lande. Man kann das ganze Nachlesen auf der Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz BABS:

Nationale Risikoanalyse von Katastrophen und Notlage

Auf dieser Homepage finden Sie die Links zu den Seiten, wo die Netzfrequenz gemessen wird, eine Übersicht, über die weltweiten Erdbeben und zu einem Downdetector. Zudem finden Sie Links zu den Notfunkgruppen, welche in einer besonderen Lage zum Einsatz kommen.

Sie finden auch Informationen über den Notvorrat und diversen Ausrüstungs-gegenstände, die man zuhause haben sollte.

Am 04.04.2016 war in einem Artikel der ""Welt geschrieben:

Mit „schwarzen Schwänen“ kommt man bei dem Spitzenmanager nicht so leicht durch: „Meine These“, schreibt Bomhard, „ist, dass die vermeintliche Unvorher-sehbarkeit von Ereignissen nur allzu oft als Ausrede für fehlendes Risiko-management herhalten muss. Auf diese Weise wird aus menschlichem Versagen höhere Gewalt, aus Leichtsinn Pech, aus Verantwortungslosigkeit Schicksal.“ Es gehe nicht darum, keine Risiken einzugehen, sondern darum, sie bewusst einzugehen, schreibt Bomhard: „Wer auf das prinzipiell Vorhersagbare vorbereitet ist, der hat die Hände frei für das wirklich Unvorhersagbare.“

Artikel "Welt" 04.04.2016

Schwarzer Schwan und Vogel Strauss / Artikel FAZ 01.04.2016

Wenn man etwas zur Pandemie erfahren will, dass ist das Buch von Prof. Alexander S. Kekulé " Der Corona-Kompass" sehr lesenswert.

 

Frequenz Aktion

Summenlast

Aktivierungsart
 
49.8 Hz Aktivierungs von Leistungsreserven unverzögert und Abwurf von Speicherpumpen innert weniger als 10 Sekunden   Manuel/Automatisch
       
49.2 Hz Abwurf von Speicherpumpen unverzögert   Automatisch
       
49.0 Hz Lastabwurf Stufe 1 ca. 12.5% ca. 12.5 % Automatisch
       
48.8 Hz

Lastabwurf Stufe 2 ca. 12.5%

ca. 25.0 % Automatisch
       
48.6 Hz

Lastabwurf Stufe 3 ca. 12.5%

ca. 37.5 % Automatisch
       
48.4 Hz

Lastabwurf Stufe 4 ca. 12.5%

ca, 50.0 % Automatisch
       
47.5 Hz Trennung der Kraftwerke vom Netz   Automatisch
       

 

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